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1. Abriß der Weltgeschichte mit eingehender Berücksichtigung der Kultur- und Kunstgeschichte für höhere Mädchenschulen - S. 155

1891 - Leipzig : Voigtländer
Dritter Teil. Die neue Zeit. Vom Beginn der Reformation bis zur Gegenwart 15171890. Die Geschichte der Neuzeit wird in folgende Perioden ein-geteilt: 15171648. Erste Periode: vom Beginn der Reformation bis zum westflischen Frieden. 16481789. Zweite Periode: vom westflischen Frieden bis zum Ausbruch der groen franzsischen Revolution. 17891890. Dritte Periode: vom Ausbruch der franz-fischen Revolution bis zur Gegenwart.

2. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit bis zum Westfälischen Frieden - S. 206

1905 - Münster in Westf. : Schöningh
Sechstes Kapitel. Die Geschichte der Neuzeit bis zum Westflischen Frieden. 1500-1648. Erster Abschnitt. Erfindungen und Entdeckungen. Grndungen. 1. Der Kompa. Die alten Völker kannten nur die Kstenschiff-fahrt; auf das weite Meer durften sie sich nicht hinauswagen, da sie keine anderen Wegweiser hatten, als bei Tage die Sonne und des Nachts die Sterne. Nachdem aber die Magnetnadel erfunden und die ^Winkel-mesfiw durch den Nrnberger Martin Behairn, der auch den ersten Globus angefertigt hat, wesentlich verbessert war, konnten weite Seereisen unternommen werben. Die Seelente fuhren in das offene Weltmeer hin-ans, lernten anbere Lnder und Völker kennen,- und so fhrte mittelbar die Erfinbnng des Kompasses zu den groen Entdeckungen am Ende des 15. Jahrhunderts. Den Chinesen war der Kompa bereits im zweiten Jahrhundert nach Christi Geburt bekannt, im zwlften benutzten ihn die Spanier und Jta-liener, in England und Frankreich kam er im dreizehnten Jahrhundert in Gebrauch. Der Italiener Flavio Gioja, der zu Anfang des vier-zehnten Jahrhunderts lebte, und dem die Erfindung des Kompaffes zu-geschrieben wird, soll ihn wohl nur gebrauchsfhiger gestaltet haben. 2. Das Schiepulver. Die Bereitung des Schiepulvers aus Schwefel, Salpeter und Kohle beanspruchen die Chinesen als eine Erfin-dnng ihres Volkes. Das griechische Feuer, das bei der Verteidigung Constantinopels gegen die Araber benutzt und auf die feindlichen Schiffe geschleudert wurde, wird vielleicht in hnlicher Weise zusammengefetzt fein wie das Pulver. Den Arabern in Spanien war es bereits im dreizehnten Jahrhundert bekannt, in Deutschland wird seine Erfindung von der Sage dem Franziskanermnche Berthold Schwarz* einem gebo-

3. Geschichte der Neuzeit - S. 412

1887 - Wiesbaden : Kunze
412 Zeittafel. Zweite und dritte Periode. 1772 Die erste Teilung Polens. 1773 Aufhebung des Jesuitenordens durch Clemens Xiv. 1774 Ludwig Xvi. besteigt den französischen Thron. 1776 Abfall der Vereinigten Staaten von Nordamerika. 1780 Maria Theresia stirbt. 1783 Friede zu Versailles. 1785 Friedrich Ii. stiftet den deutschen Fürstenbund. 1786 Friedrich ü. stirbt. Sxitte Weriode 1789—1871. Von der französischen Revolution bis zur Wiederherstellung des deutschen Kaiserreiches. 1789 Ausbruch der französischen Revolution. 1791 Erste Konstitution Frankreichs. Die Flucht des Königs wird vereitelt. 1792 Franz H. wird deutscher Kaiser. 1792—1795 ^ Der Konvent in Paris. Frankreich eine Republik. 1793 Ludwigs Xvi. und Marie Antoinettes Hinrichtung. Erste Koalition. — Die zweite Teilung Polens. Zweite Konstitution Frankreichs. 1794 Dritte Konstitution Frankreichs. 1795 Dritte Teilung Polens. Friede zu Basel. 1795—1799 Die Direktorialregierung in Frankreich. 1796 Napoleons Feldzug in Italien. 1797—1840 Friedrich Wilhelm Hi. König von Preußen. 1798 Napoleons Expedition nach Ägypten und Syrien. Republiken nach französischem Muster in Rom und in der Schweiz. 1799 Sturz des Direktoriums. Napoleon wird Erster Konsul. Vierte Kon- stitntion Frankreichs. 1800 Sieg Napoleons bei Marengo. 1801 Friede zu Lüneville. Der Rbein wird Grenze zwischen Frankreich und Deutschland. — Alexander I. besteigt den russischen Thron. 1802 Napoleon wird Konsul auf Lebenszeit. 1803 Der Reichsdeputationshauptschluß. 1804 Napoleon I. Kaiser der Franzosen. 1805 Die Dreikaiserschlacht bei Austerlitz. Friede zu Preßburg. Seeschlacht bei Trafalgar. 1806 Der Rheinbund. Auflösung des deutschen Reiches. — Niederlage der Preußen bei Jena und Auerstädt. — Dekret der Kontinentalsperre. 1807 Schlachten bei Eylau und Friedland. Friede zu Tilsit. — Jerome Bonaparte König von Westfalen. Beschießung Kopenhagens. 1808 Joseph Bonaparte erhält die spanische, Mürat die neapolitanische Krone. 1809 Schlachten bei Aspern und Wagram. Friede zu Wien. — Aufstand der Tiroler unter Andreas Hofer. Pius Vii. gefangen. 1810 Napoleon heiratet die Erzherzogin Maria Luise. 1812 Napoleons Zug nach Rußland.

4. Vom Westfälischen Frieden bis zur Gegenwart - S. 176

1910 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
140. 176 Siebente Periode. Von 1789 bis zur Gegenwart. — Dritter Abschnitt. Seit 1871. Dritter Abschnitt. Seit 1871. Kämpfe um soziale Probleme und imperialistische Ziele. I. Das Deutsche Reich in seinem Verhältnis zum Auslande. 1. Die Zeit des Dreikaiserbündnisses 1871 — 79. Dem Programm Wilhelms I. vom 18. Januar 1871 gemäß war das oberste Ziel der deutschen Politik unter der Leitung des Reichskanzlers Fürsten Bismarck die Erhaltung des Friedens. Bedroht war dieser in erster Linie von Frankreich. Trotz dem Kommuneaufstande in Paris (18. März 1871), der durch die Regierungstruppen von Versailles aus (Ende Mai) niedergeschlagen wurde, trotz den Ränken der Monarchisten, trotz der tiefen Korruption der leitenden Kreise und schweren wirtschaftlichen Katastrophen wurde hier der militärische Neubau des Staates mit außerordentlicher Energie betrieben. Den französischen Rachegelüsten gegenüber war die enge Verbindung der drei Kaisermächte eine Bürgschaft des Friedens; 1872 kamen die drei Kaiser und ihre Minister Bismarck, Andrassy und Gortschakow in Berlin zusammen. Eine Störung erlitt diese Verbindung durch die Vorgänge im Orient. Die innere und äußere Zerbröckelung des türkischen Reiches war nicht aufzuhalten. Die Vasallenstaaten Serbien unter der Dynastie Obrenowitsch, Montenegro und Rumänien (erwachsen aus den Fürstentümern Moldau und Walachei), wro (seit 1866) Fürst Karl, der zweite Sohn Karl Antons von Hohenzollern-Sigmaringen, herrscht, waren selbständiger geworden. Da brach (1875) ein Aufstand in der Herzegowina aus, den Serbien und Montenegro unterstützten, darauf ein solcher in Bulgarien. Die hier von den Türken verübten Greuel gaben Rußland den willkommenen Anlaß, sich zum Beschützer der christlich-slawischen Stämme der Balkanhalbinsel aufzuwerfen. Der russisch-türkische Krieg 1877—78 endete trotz tapferer Gegenwehr der Türken, trotz Osman Paschas heldenmütiger Verteidigung von Plewna und den Kämpfen am Schipkapaß doch mit ihrer Niederlage. Da aber der Friede von

5. Vom Westfälischen Frieden bis zur Gegenwart - S. 196

1910 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
196 Wiederholungs - Tabellen. 1628 —1640 Parlamentslose Regierung. Strafford und Laud. Der schottische Covenant. — Das kurze und das lange Parlament. 1642 —1660 Die erste Revolution. Karls Niederlage bei Marston Moor und Naseby durch Fairfax und Cromwell. 1649—1660 England Republik. 1650 Cromwells Sieg über Karl Ii. bei Dunbar. 1651 Sein Sieg über Karl Ii. bei Worcester. 1653 —1658 Cromwell Lord Protector. Englisch-holländischer Krieg. England erste Seemacht. 1660 —1685 Karl Ii., von Monk zurückgeführt. Innerer und äußerer Niedergang Englands. Erlaß der Testakte. Erlaß der Habeas-Corpus-Akte. Whigs und Tories. 1685 — 1688 Jakob Ii. 1688 Die zweite, „glorreiche“ Revolution. Begründung der parlamentarischen Verfassung. Ii. Frankreich unter Ludwig Xiv. und seine Vorherrschaft in Europa. 1610 —1643 Ludwig Xiii. Sein Minister Richelieu. Dessen politische Ziele: Bekämpfung Habsburgs und Vollendung des Absolutismus. 1643 —1715 Ludwig Xiv., bis 1661 unter Mazarins Leitung. Krieg der Fronde. 1667 —1668 Erster Raubkrieg („Devolutionskrieg“) Ludwigs Xiv. gegen Spanien. Bund von Holland, England, Schweden. Friede zu Aachen. 1672 —1679 Zweiter Raubkrieg Ludwigs gegen Holland. Friedrich Wilhelm von Brandenburg Hollands einziger Verbündeter. 1673 Sonderfriede Friedrich Wilhelms zu Vossem. 1678 u. 1679 Friedensschlüsse zu Nimwegen. Ludwigxiv. der Gebieter Europas. 1680 Einsetzung der Reunionskammern.

6. Deutsche Geschichte vom 16. bis zum 18. Jahrhundert für die 3. Klasse - S. 97

1909 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
1. Karl V, und die Reformation. 97 1524—1525 1526 1526 1529 1530 1532 1532-1545 Ulrich Zwingli und die Reformation in Zürich. Erhebung und Tod Sickingens. Der große Bauernkrieg. Siege des Truchseß von Waldburg über die süddeutschen Bauern; Niederlage Thomas Münzers bei Frankenhausen. Erster Krieg mit Franz I. von Frankreich. Schlacht bei Pavia. Franz gefangen. Erster Reichstag von Speier. Gründung evangelischer Landeskirchen. Die Reformation in Preußen (Albrecht von Brandenburg), Schweden (Gustav Wasa) und Dänemark. Ferdinand, Karls V. Bruder, erbt Ungarn und Böhmen. Türkenkriege (Suleiman). Zweiter Krieg mit Franz I. Plünderung Roms durch die deutschen Landsknechte. Der zweite Reichstag von Speier; die Protestation. Reichstag von Augsburg; die augsburgische Kon fession. Der schmalkaldische Bund. Tod Zwinglis bei Kappel. Der Nürnberger Religionsfriede. B. vom Nürnberger Religionsfriedcn bis zum Schmalkrcrldlfchen Kriege. Die Wiedertäufer (Jan Matthys und Jan Bockelfon) in Münster. Reformation in Württemberg (Ulrich), Brandenburg (Joachim Ii.) und Sachsen-Meißen (Moritz). Heinrich Viii. von England füllt vom Papsttum ab. Johann Calvin in Genf; die reformierte Lehre. Karls V". Unternehmungen gegen Tunis und Algier. Karls V. dritter und vierter Krieg mit Franz I. Waffenstillstand mit Suleiman, der den größten Teil Ungarns behält. Neubauer, Gejchichll. Lehrbuch. B. Iv. 6. Aufl.

7. Der große Kurfürst - S. 1

1918 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Georg-Eckert-Institut für Internationale Schulbuchfcrschung Braunschwelg -Schulb uchbibliothak- 3n 1 wird geschildert, wie gering die Machtmittel des Kurfürsten bet Antritt seiner Regierung waren (3—6) und wie vorsichtig er zu Werke gehen mußte, um Herr im eigenen Lande zu werden (I und 2). Ii und Iii handeln von der äußeren Politik. Drei hohe Ziele erstrebte Friedrich Wilhelm: die Souveränität im Herzogtum Preußen, den Erwerb Schwedisch-Pommerns und die Zurückdrängung der französischen Macht. Das erste hat er durch die Teilnahme am Nordischen Kriege (Ii) erreicht. Was die Souveränität für ihn bedeutete, zeigt Nr. I. Die Gründe, die ihn erst zum Anschluß an Schweden, dann zum Bündnis mit Polen trieben, lernen wir in 2 und 4 kennen. 3m zweiten Raubkrieg stellt er sich trotz mancher Bedenken (Iii, 1 und 2) auf die Seite der Niederlande, sieht sich aber schon nach einem Jahr zum Separatfrieden von Vossem (3, 4) genötigt, schließt sich aber bald wieder den Verbündeten an (5), nimmt mit Leidenschaft den Krieg gegen die Schweden auf (6, 7,. 10), läßt dabei aber seine Verbündeten im Kampf gegen Frankreich im Stich (8) und verliert so auch das eroberte Pommern wieder (9). Unter 11—14 vernehmen wir, warum er 1679 sich wieder mit Frankreich verbündet und an diesem Bündnis auch zur Zeit der Reunionen festhält, bis dann endlich (15) die Versöhnung mit dem Kaiser zustande kommt. 3m engsten Zusammenhang mit dieser tatkräftigen auswärtigen Politik steht der Kampf mit den Ständen (Iv); sie mußten ihm die zum Kriege notwendigen Summen bewilligen (A 2; B 2—7; C 1). Der Kurfürst vertrat den Staatsgedanken (C 3) und hielt sich für berechtigt, das für den Staat Notwendige auch mit Gewalt durchzusetzen (A 1; B 2; C 3, 6; D 5); die Stände verharrten eigensinnig und engherzig (B 1,4) auf ihren verbrieften Rechten und kannten nur ihren eigenen Vorteil (61,5; C 4; D 3), scheuten auch nicht vor hochverräterischer Verbindung mit dem Ausland zurück (C 2; D 2). Allmählich setzte der Kurfürst seinen Willen durch (B 3—7; C 4, 5), überließ dafür aber den Adligen die Herrschaft über ihre Bauern (B 1). von den beiden Stücken über das Heerwesen (V) legt das erste die Notwendigkeit der Schaffung eines stehenden Heeres dar; das zweite zeigt Den engen Zusammenhang zwischen Heer- und Steuerwesen. Vi ist der Wirtschaftspolitik gewidmet. 1, 2, 3 zeigen die Förderung der Besiedelung, des Schiffsbaues und des Obstbaues, 4 die Gebundenheit des wirtschaftlichen und sozialen Lebens. 3m letzten Abschnitt (Vii) wird die Kirchenpolitik behandelt. Wir lernen aus 1 die persönliche Stellung des Kurfürsten kennen, in 2 und 3 tritt er als Beschützer des Protestantismus aus, in 4 und 5 als wahrer des kirchlichen Friedens. Queilenfammlung Ii, 61: Reinlfolö, Der Große Kurfürst 1 (Einleitung. I

8. Das Zeitalter der Reformation, Das Jahrhundert des großen Krieges, Das Zeitalter der unumschränkten Fürstengewalt - S. 186

1900 - Langensalza : Schulbuchh. Greßler
Siebenter Zeitraum. Die 3rit der unumschränkten Jürstengeivalt. Erster Abschnitt. Politische Übersicht. a) Die Raubkriege Ludwigs Xiv. 1667—1697. 1667—1668. Erster Raubkrieg Ludwigs gegen die spanischen Niederlande. — Da dem französischen Könige die sog. Tripelallianz (Holland, Schweden, England) entgegentritt, begnügt er sich im Frieden von Aachen mit der Abtretung der südlichen Festungsgrenze der Niederlande. 1672—1678. Zweiter Raubkrieg gegen Holland. — Die Holländer kämpfen unter Wilhelm von Oranten und dem Admiral Michael de Rnyter, Brcinbenburgs großer Kurfürst zieht zu Hilfe. Später tritt auch das Deutsche Reich, dann Spanien dem Kriege gegen Frankreich bei. Im Frieden von Nymwegen (Holland) erhält Ludwig von Spanien die Freigrafschaft Burgunb und eine Anzahl belgischer Grenzorte, von Deutschland die Festung Freiburg in Baden. 1680—1685. Durch die Reunionskammern läßt sich Ludwig eine Reihe beutscher Orte zusprechen. Mitten im Frieden überfällt er die alte Reichsstadt Straßburg, die ohne Schwertstreich in seine Hand gelangt. 1688—1697. Dritter Raubkrieg gegen Deutschland und Holland. Ludwig findet an dem Führer der Holländer, Wilhelm von Oranien, seit 1688 König von England, einen unbeugsamen Gegner. Kaiser und Reich, später auch Spanien und Dänemark treten in den Kampf gegen „den großen Länderräuber". Um sich gegen die deutschen Heere zu schützen, läßt der „allerchristliche König" die Pfalz und fast alles linksrheinische Land verwüsten und die Einwohner in die schneebedeckten Felder Hinaustreiben. Durch seine tüchtigen Feldherren bleibt er schließlich Sieger und behält im Frieden zu Ryswik (bei Haag) das ganze Elsaß. b) Die Türkenkriege Österreichs. 1664. Die Türken, „der andere Erbfeind Deutschlands," werben von dem kaiserlichen Feldherrn Moittecuculi bei St. Gotthard an der Raab geschlagen.

9. Das Zeitalter Friedrichs des Großen, Deutschland in der ersten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts, Das Zeitalter Kaiser Wilhelms I. - S. 341

1902 - Langensalza : Schulbuchh. Greßler
Zehnter Zeitraum. Das Zeitalter Kaiser Wilhelms I. Erster Abschnitt. Polrtische Übersicht. Die ersten Regierungsjahre Aönig Wilhelms l. 1861, 3. Januar. Wilhelm I., der Bruder Friedrich Wilhelms Iv., wird König von Preußen. 14. Juli. Auf den König von Preußen wird von dem Studiosus Oskar Becker geschossen. 1862, Otto von Bismarck-Schönhausen wird Präsident des Staatsministeriums. 1863, 15. August—1. Sept. Der Friedenskongreß zu Frankfurt a. M. sucht eine Neuregelung der Verhältnisse Deutschlands zu bewirken; der Versuch scheitert an der Ablehnung König Wilhelms. 2. Der deutsch-dänische Arieg. 1863, 15. November. Der dänische König, Christian Ix., will Schleswig-Holstein der dänischen Monarchie einverleiben. 7. Dezember. Der Deutsche Bund beschließt Exekution gegen Dänemark; die Hannoveraner und Sachsen rücken in Holstein ein. 1864, 1. Februar. Preußen und Österreich beginnen den Krieg, den der Deutsche Bund abgelehnt hatte. 18. April. Die Düppel er Schanzen werden erobert. 29. Juni. Die Preußen setzen über den Alsensund, erobern die Insel Alfen und besetzen im Verein mit den Österreichern ganz Jütland bis S k a g e n s Horn. 30. Oktober. Die Dänen verstehen sich im Frieden zu Wieu zur Abtretung von S ch l esw i g-Ho lstein und Lan enburg an Preußen und Österreich. 5. Dezember. Österreich will den Herzog Friedrich von Augusten bürg zum Regenten der Herzogtümer einsetzen.

10. Grundriß der neuern Geschichte - S. 112

1835 - Berlin : Trautwein
112 Iii. geriete. Ii. Sciivaum. 1804 — 1815. Sweicer ßeitraum. 1804—1815. ¡um weiten pan'fov ^rieten. 2>ie 3*ii Napoleon’$. §. 1. 93om Saljre 1804 bié jum Cnbc bcè 3af)treé 1811. 9uft6cö Sortr*rciicn 6cï Wîaôt 9îapoieoit'ô t>is su iovcm ■fröfoefieinl» e. Cine 33cr6inbuncj beé gefammten Curopa’é $ur ©cfcfjranfung Sranfrcidj’é auf feine alten ©renjen bcabftcl)tigenb, fonnte Sbio beim ‘Pitt jeboef) nur eine britte Coalition 1805 $mifd)en ©nglanb, Oeflci*reirf>, Nujjlanb und 0d)tveben bilben. 0d)on im Oft. umfing Napoleon, verbünbet mit ©aben, Sbürtemberg und ©aiern, burd) 33eriefcung bcé neutralen Tlnébadj’tf die ôfterreidjû fd;e Qfrmee in 0ubbeutfc()lanb und nötigte die einzelnen Corpé — den Obcrfelbljerrn 9jîac£ 17. Oct. in Ulm — jur Crgebung, Cefe^te Sbicn den 13. Nov. und befiegte die Oeftevreidjer und die jcljt mit ipnen vereinigten Nuffen unter ¿vutufom 2. Sec. bei 2luftcrli(j, fo baü J^aifcr §ran$, obmofyl Crjljcrjcg Äarl mit der friifyer in aufgeftelltcn ibauptarmec fjeranjog, ftd> 6. Sec. burd) einen Sbaffenftillftanb von Nujjlanb loofagte und 26. Sec. Trieben mit Sranfreid) ju ‘Preéburg fd)lop: üefrerreid) trat an baë Königreich Italien ab, maé cé früher vom 33enetianifd)cn erhalten, an ©aiern Smol nebfc mehreren $ür(îentljümem und ^>errfd)aftcn, an Sbürtemberg und ©aben feine fd)màbifd)cn ©e; fifjungen, ernannte ©aiern und Sburtcmbcrg alo ^önigreid;e an und erhielt 0aljburg, beffett Kurfürft burd) Sbürjburg von ©aü ern, roeldjeé bagegen aud) Augsburg befam, cntfd)abigt mürbe. 0d)on 27. Sec. 1805 entfette Napoleon ju 0d)önbrunn mögen ©erlefcung der verfprod)nen Neutralität die Spnafiie von Nea* pel; franjöfifcfje Gruppen befefcten im Anfänge bct> folgenben 2iaf)ré, iitbern ftch der König nad) 0ici(ien begab und nur ©aeta langem Sbibcrflanb leiftete, Neapel, meld)eé Napoleon feinem ©ruber ^^feph gab; aud) «in allgemeiner 2(uf(îanb der ©evölfe* rung mürbe unterbrüeft, jeboch blieb der vertriebene König im ©e; fifc 0icilien’é. Snnilsog vcrmanbcltc Napoleon die batavifcl)e Ncpublif in ein Königreich ^>ollattb für feinen ©ruber ßubmig; feinen aboptirten0tieffol)ncugeu©cauf)arnoié ernannte er ¿umsqicc* Könige I
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